Mittwoch, 1. Februar 2017

Ins schöne Tal

Kirchplatz in Agulo

Monika.....

...und Peter in der roten Wand

Flirt mit Kater

La Gomera erinnert mich ein bisschen an ein Softeis.  Rund, konisch geformt und von tiefen Schluchten durchzogen. An der Spitze befindet sich der Nationalpark mit dem Lorbeerwald.
Die grösseren Orte liegen alle am Meer und wegen der  unzugänglichen  Schluchten gibt es keinen Weg entlang der Küste oder auf halber Höhe. Daher geht es für uns Streckenwanderer täglich 850 Meter hoch und wieder runter.  Belohnt wird man mit tollen Ausblicken und dem Gefühl, es geschafft zu haben. Aber die steilen Abstiege bleiben eine Tortur für die Knochen. 
Der Aufstieg führte diesmal durch die rote Wand.  In Serpentinen ging es steil den Felsen hinauf, immer das Dorf Agulo im Blick. Oben durchquerten wir eine windige Kuppe, genossen  einen kleinen Weg durch den verwunschenen Lorbeerwald bis wir nach der Hälfte des Abstiegs im kleinen Dorf Las Rosas wieder Asphalt betraten.
Beim Überqueren einer Staumauer trafen wir zufällig das Taxi wieder, mit dem am Morgen unser Gepäck zur Unterkunft transportiert worden war. Diese schicksalshafte Begegnung nahmen wir als Wink und ließen uns über die kurvenreiche Straße nach Vallehermoso fahren. Dies ersparte unseren Knochen 500m Abstieg.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ihr seid ja richtige Sportskanonen! Ich bin wieder virtuell dabei und wünsche euch eine wunderschöne Reise :) Eure A. aus L.